Mutter Schuld Gefühl

Vom täglichen Anspruch, immer das Beste für die Kinder zu wollen

Gebundenes Buch mit Schutzumschlag

ISBN: 978-3-517-08631-6

€ 16,99 [D] | € 17,50 [A] | CHF 30,90,

Erscheinungstermin: 25.10.2010

Inhalt

Mutterschuld, die

hoch ansteckende Trübung der mütterlichen Psyche, übertragbar durch direkten Kontakt mit Besserwissern, gut gemeinten Ratschlägen oder Expertenliteratur.

Ulrike Hartmann

Eltern sollen das Bestmögliche aus ihren Kindern herausholen. In der heutigen Leistungsgesellschaft heißt das, sie sollen erfolgreiche, ehrgeizige und fleißige Kinder hervorbringen, die fünf Sprachen sprechen, sportlich und schlank sind. Kurz: Sie sollen in einem perfekten Heim ein perfektes Kind für eine perfekte Karriere heranziehen.

Ulrike Hartmann berichtet humorvoll und kritisch zugleich vom Leistungswahn mit dem Eltern heute konfrontiert sind. Angefangen bei der Wahl des richtigen Kreissaales, klassischer Musik während der Schwangerschaft, Englisch in der Krabbelgruppe über den Wettbewerb, welches Kind die ersten Schritte tut. Sie erzählt vom alltäglichen Wahnsinn, den man als Mutter mit Perfektionsanspruch ausgesetzt ist und zeigt auf, wie man die Falle des ewig schlechten Gewissens umgehen kann.

Ihre Botschaft dabei: Es ist einfacher als man denkt, sich von diesem absurden Leistungswahn zu befreien.

Presse & Online


Basler Zeitung

„Mit all den Hilfsmitteln und Erwartungen steigt auch der Druck auf Eltern, alles richtig zu machen – und die Angst, es nicht zu schaffen. Die Autorin Ulrike Hartmann schildert (…) wie sie versuchte ‚ein perfektes Kind in einem perfekten Heim zu einer perfekten Karriere‘ heranzuziehen und irgendwann nicht mehr sich selbst, sondern den gesellschaftlichen Anspruch um sich herum in Frage stellte.“ 3. November 2010, Basler Zeitung


DerWesten.de

„Mit ihrem Sachbuch „Mutterschuldgefühl“ hat die 44-jährige Essenerin nicht etwa einen Betroffenheitsbericht oder gar einen Erziehungsratgeber veröffentlicht. Vielmehr sind es 208 Seiten voll mit Kritik an einer Leistungsgesellschaft, in der Kinder nicht mehr Kinder sein dürfen und Mütter den Begriff „Leistungscoach“ verdient hätten.“, 15. März 2011, Westdeutsche Allgemeine Zeitung


PLANET WISSEN online, WDR/ SWR/ BR-alpha

„Alles mache ich falsch! Zu diesem Urteil kommen viele Mütter, die Kinder, Beziehung und Beruf vereinbaren und an ihrenperfektionistischen, viel zu hoch gesteckten Maßstäben scheitern. Ulrike Hartmanns Buch versteht sich als Befreiungsschlag für gestresste Mütter.“ 22.Januar 2011


Berliner Morgenpost

„´Sie sind schwanger`: Für viele Frauen beginnt mit dieser frohen Botschaft auch ein stetiges Sorgen und Bangen. Wird es meinem Baby gut gehen? Werde ich eine gute Mutter sein? Ulrike Hartmann (…) erklärt (…) wie es zu Selbstzweifeln kommt – und wie man dagegen angehen kann.“ 12. März 2011, Berliner Morgenpost


BILD.de

„Wenn sich der ersehnte Erfolg nicht einstellt, dann haben sie etwas falsch gemacht, denken die jungen Mütter. Dagegen richtet sich Autorin Ulrike Hartmann mit ihrem Buch.“ 15. Dezember 2010


fem.com

„Dabei erzählt sie nicht nur vom alltäglichen Wahnsinn, den man als Mutter mit Perfektionsanspruch ausgesetzt ist, sondern zeigt auch, wie man die Falle des ewig schlechten Gewissens umgehen kann. Ein heilsames und empfehlenswertes Buch für Eltern – und alle Menschen, die planen, irgendwann Kinder in die Welt zu setzen.“ 30. November 2010


PEKiP-Info PEKiP e.V.

„Sehr anschaulich stellt sie dar, wie sie sich durch Ärzte, Ratgeber, andere Mütter  usw. verunsichern ließ und immer wieder ihre eigene Position finden musste (…) Für PEKiP-Gruppenleiterinnen dürfte von Interesse sein, wie sie den Austausch mit anderen Müttern in der Gruppe erlebte. Aber auch der Blick auf das eigene Kind und der Vergleich mit anderen Kindern im Hinblick auf Entwicklung und Können. (…) Für Frauen, die sich mit dem gesellschaftlichen Druck auf ihre Rolle beschäftigen, ist dies sicherlich ein lesenswertes Buch.“ Ausgabe 45/Mai 2011


brikada – Magazin für Frauen

„Wie Mütter aus der Tretmühle herauskommen, welche Möglichkeiten es gibt, souverän und überlegt zu handeln, all das und vieles mehr, beschreibt Ulrike Hartmann humorvoll, einfühlsam und ohne gnadenlos erhobenem Zeigefinger. Trotz ernster Materie liest sich das Buch genussvoll.“ 5. Februar 2011

Kinderohren – was Kinder hören oder lesen sollten

„Ich bin selbst eine dieser Mütter, die stapelweise Ratgeber gelesen hat. Viele davon scheinen mir heute verzichtbar. Aber dieses Buch sollte wirklich in jeder Familie zu finden sein, damit die Mütter begreifen, dass sie die Ansprüche an sich selbst nicht immer höher schrauben müssen. Damit sie von Anfang an verstehen, dass sie nicht alles mit sich machen lassen und nicht dem hohen Perfektionsanspruch der Gesellschaft nachgeben müssen.“ 9. Februar 2011, Kinderohren – was Kinder hören oder lesen sollten


DENKDING – Frau Ziefle bezieht Stellung

„Ulrike Hartmann zeigt ziemlich klar und eindeutig (und sehr lustig!) auf, dass man eigentlich heute weder “richtig” schwanger sein kann, noch “richtig” gebären, geschweige denn “richtig” erziehen oder gar “richtig” sein. (…) Ein Buch, (..) dem ich einen Platz in jedem Nachttischchen, nein AUF jedem Nachttischchen wünsche. (…) Ich empfehle es jeder Mutter. (Und mancher Großmutter, Schwester,  Schwägerin, den Vätern, Großvätern, Brüdern und Onkeln, kinderlosen  befreundeten Paaren jeder Zusammensetzung – und sowieso allen Besserwissern.)“ 8. November 2010

Zahlreiche weitere Print- und Online-Artikel 

– brikada – Magazin für Frauen

– Evangelisches Gemeindeblatt für Württemberg

– fem.com

– fibz familienmagazin

– flair – Frauengesundheit & Frauenbalance

– Grazia

– Ibbenbürener Volkszeitung

– Katholisches Sonntagsblatt

– Laura

– NRZ

– PEKiP-Info PEKiP e.V.

– Westdeutsche Allgemeine Zeitung

– Der Westen.de

TV & Radio

SWR Nachtcafé (Talkshow)

Thema: „Generation Weichei –  Wie viel Disziplin ist richtig?“

Moderation : Wieland Backes

Mit Bernhard Bueb, Peter Fauser, Ulrike Hartmann u.a.

25. Februar 2011, 22.00 Uhr


MDR um zwölf

Live-Interview mit Ulrike Hartmann zu „Mutterschuldgefühl“

Moderation: Anja Petzold 

10. Dezember 2010, 12.00 Uhr


Bayern 2

Freude, Falle, Frust – der Mutterliebe zarte Sorgen

Autorin: Justina Schreiber

Mit Margarete Mitscherlich, Ulrike Hartmann u.a.

5. Mai 2011, 20.30 Uhr, radioThema, ca. 60 Minuten


Bayern 2 Religion und Kirche – Gedanken zum Tag

Textauszug „Mutterschuldgefühl“

30. Juli 2011


hr1-Vita

Live-Interview mit Ulrike Hartmann zu „Mutterschuldgefühl“
Moderation: Dagmar Fulle

2. Dezember 2010, 10.00 Uhr